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Dahlia von Dohlenburg hat etwas gegen jammernde Jungfrauen in Nöten und dreht den Spieß vergnügt um!

Die Idee für „Die Magie des Königs“ hatte ihren Ursprung darin, dass ich es leid war, dass in Fantasy-Romanen meistens die Frauen die „Jungfern in Nöten“ waren, die gerettet werden mussten. Also wurde es hier der hübsche Korai, der gefangen ist und gerettet werden muss. Und das dann auch noch von seiner Schwester! Kriswyn als facettenreiche, weibliche Hauptfigur war mir auch sehr wichtig – ihre oft leichtsinnige und undurchdachte Art, Probleme anzugehen, macht es ihr dabei nicht unbedingt einfacher, Korai zu retten. Aber ich mag verplante, chaotische Figuren sehr.
Neben der Fantasy-Handlung gibt es aber natürlich auch noch eine Prise Gay Romance (sonst wäre es bei den Uferlosen ja ganz falsch aufgehoben ;)): Während Kriswyn versucht, ihren Bruder aus dem goldenen Käfig des Palastes zu befreien, ist dieser damit beschäftigt, dem Prinzen Cassian den Kopf zu verdrehen. Cassian ist dabei das genaue Gegenteil der ungestümen Kriswyn: Zaghaft und zögerlich denkt er vielleicht ein bisschen zu viel über alles nach, bevor er ein Problem angeht. Statt Konfrontationen zu suchen, vergräbt er sich viel lieber in seiner Bibliothek – und ist damit genauso wenig der prototypische Held, wie Kriswyn die prototypische Heldin. Und gerade diese Figurenkonstellation fand ich sehr spannend.

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