Spotlight: Gott der Nacht
Debüts sind etwas ganz besonders Wundervolles. Der erste Schritt ist neu, prickelnd und aufregend. Wenn es dann noch etwas Ungewöhnliches ist – umso besser! Laurin erzählt uns von seinem Roman „Gott der Nacht“:
Meine älteste veröffentlichte Geschichte. Mit „Gott der Nacht“ habe ich lange und vergeblich versucht, bei einem Verlag unterzukommen. Der Stoff ist einfach zu speziell. Deswegen habe ich damit gerungen, ob ich die Geschichte überhaupt veröffentlichen soll, aber da das Selfpublishing damals für mich insgesamt noch ein großes Experiment war, habe ich es einfach gewagt. Die Geschichte entstand in meinem bislang schönsten NaNoWriMo, für den ich das ganze Jahr geplottet hatte, und es war eine wahre Freude, als die Ideen wie von selbst zu Worten wurden und ohne viel Zutun immer weiter anwuchsen, bis der Roman geschrieben war. Noch heute mag ich den Einstieg sehr gerne, ebenso wie die besondere Beziehung zwischen den Protagonisten. Vor allem Daoril, der verrückte Möchtegern-Nekromant, hat es mir angetan.
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